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Alles rund um die Dackel / Teckel Hunderasse

Der Dackel - Klein, Frech und absolut beliebt - ist ein in Deutschland sehr beliebter Hund, als Rauhaar oder Kurzhaar, in Familien oder zur Jagd. Er ist auch als Dachshund oder als Teckel bekannt. Zwischenzeitlich ist der kleine Dackel etwas aus der Mode geraten, laut VDH wird der Dackel in den letzten Jahren wieder beliebter. Der moderne Dackel ist als ausgeglichener Familienhund beliebt bei jung und alt.

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Dackel Steckbrief

Name:Dackel, Teckel, Dachshund
Rasse:Rassehund nach FCI-Gruppe 4, Sektion 1, Standard Nr. 148
Züchtungen:Langhaardackel, Kurzhaardackel, Rauhaardackel, Zwergdackel, Kannichendackel
Herkunftsland:Deutschland
Körpergröße:ca. 30 – 35cm
Gewicht:ca. 4-15 kg
Lebenserwartung:12 bis 16 Jahre
Charakter:mutig, intelligent, eigensinnig,
Eignung:Familienhund, Gebrauchshund
Farben:Braun, Schwarz, Schwarz und Loh, Chocolate & Tan, Blau und loh, Creme, Loh, Brauntiger, Rot
Charakter:mutig, intelligent, eigensinnig,
Pflegeaufwand:gering
Erziehung und Haltung:besitzt Jagdtrieb, braucht eine konsequente Erziehung
Krankheiten:Dackellähme, Rheuma, Bandscheibenvorfälle

Was Sie über den Dackel wissen müssen

Die Hunderasse der Dackel besitzen ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Dies ist bei der Jagd auf wehrhaftes Wild, insbesondere den Dachs (daher der Name Dachshund), sehr hilfreich. Im Dachs- oder Fuchsbau ist der Hund ein Alleinjäger und muss seine eigenen Entscheidungen treffen, da der Hundeführer ihn hier nicht leiten kann. Die Bindungswilligkeit der Dackel ist weniger intensiv ausgeprägt.

Ihre Ausbildung bedarf einer liebevollen Konsequenz und eines sachkundigen Hundeführers und sollte möglichst schon im Welpenalter einsetzen. Dies betrifft auch das Einwirken auf den Dackel im Umgang mit anderen Hunden und Menschen: Das starke Selbstbewusstsein des Dackels kann mitunter dazu führen, dass er zu wenig Respekt vor größeren Hunden hat und es hier zu Konfrontationen kommen kann.

Der Rassestandard des Dackels

Der VDH ordnet den Dackel in die FCI Gruppe 4 Sektion 1 ein. In Deutschland ist der deutsche Teckelclub seit 1988 mit der Zucht dieser Rasse betraut.

Tatsache ist: Der Dackel ist eine der ältesten Hunderassen. Ihr Ursprung geht bis auf die Zeit der Kelten zurück. Schon auf Abbildungen aus dem Alten Ägypten sind die kleinen Jagdhunde zu erkennen. So ist der Dackel die Rasse, die schon am längsten in den Diensten des Menschen stehen. Erst über die Herausbildung der Rassehundezucht in Deutschland entstand der moderne Dackel, wie wir ihn heute kennen und wie er auch als Familienhund beliebt ist.

Der Deutsche Teckelclub wurde 1888 gegründet und gehört zu den ältesten zuchtbuchführenden Vereinen. Zugleich ist dies der zweitälteste Zuchtverband. Nun hat der Dachshund als solches Bezug auf eine historische Nutzungsgruppe. So ist es die Hauptaufgabe des Dackels, in den Bau zu kriechen, um dort Wild zu jagen.

In der Fachsprache ist von der Baujagd die Rede oder von der Baujagd im Dachsbau. Der Hundeführer schickt den Dackel in einen Bau oder in eine Höhle. Die Vierbeiner dürfen keine Furcht zeigen, wenn sie im Bau auf einen Marder treffen, der schnell das Doppelte des Gewichts erreichen kann. Neben dem heutigen jagdlichen Einsatz bei der Kaninchen- und Fuchsjagd ist der Teckel der ideale Hund für die Schweißarbeit und die Nachsuche. Ein Markenzeichen sind die kurzen Beine und der lang gestreckte Körper. Dennoch sind sie sehr muskulös und gehen mit aufrechter Haltung stolz durch die Welt.

gesunde Dackel, Lauren Rathbone auf Pixabay

Im Prinzip ist das heutige Erscheinungsbild das Ergebnis einer gezielten Zucht und Selektion. Wir können verschiedene Varianten und Größen unterscheiden. Es gibt also den Kurzhaardackel, den Langhaar– und den Rauhaardackel. Diese Fellstrukturen gibt es dann noch in mehreren Farbvarianten als mehrfarbigen Dackel oder gestromten Dackel. Ausgeschlossen von der Zucht sind schwarze Dackel ohne Brand oder weiße Dackel. Das spielt für die meisten privaten Besitzer aber keine Rolle, denn sie haben oftmals nicht die Ambitionen, eine Hundeausstellung zu besuchen.

In der Zucht wird eine Jagdhunde- von eine Begeithundelinie unterschieden. Auf den Hundeausstellungen sehen Sie zumeist die Begleithunde. In der Kritik stehen übertriebene Züchtungen, die zulasten der Gesundheit gehen. Das passiert immer dann, wenn die Hunde zu niedrig oder zu lang gezüchtet werden. Einige Züchter sind auch der Meinung, dass die Fellfarbe eines der maßgeblichen Qualitätskriterien ist.

Eines möchte ich an dieser Stelle deutlich herausstellen: Ein guter Dackel hat keine Farbe. Als Orientierung sollte immer der Standard gelten, der nicht drastisch über- oder unterschritten wird. Beim Langhaardackel wurde einst der Spaniel eingekreuzt, während in der Zucht beim Rauhaardackel der Terrier zu einem der Stammväter gehört.

Ob Sie die Rasse nun Dackel, Dachshund oder Teckel nennen, spielt eine untergeordnete Rolle, alle drei Bezeichnungen sind wichtig. Abgeleitet wurde das mittelhochdeutsche „Dahshunt“ vom Dachs aus dem 18. Jahrhundert und fortgeführt zu Dächsel. Daraus machte man in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts den Teckel, der im 19. Jahrhundert in seiner Koseform zum Dackel wurde.

Ein weiteres Erkennungszeichen der Dackel sind Ihre Schlappohren, die nicht zu weit vorne sitzen dürfen. Zugleich sollten die Ohren nicht zu rund oder zu lang sein. Lassen Sie uns gemeinsam in der Rassebeschreibung des VDH nachlesen.

So ordnet der FCI dem Dackel die Standardnummer 148 der Dachshunde zu. Das entspricht der FCI Gruppe 4 und den Rassehunden, die mit einer Arbeitsprüfung belegt sind. Wie sollte das bei Jagdhunden wohl auch anders sein, die unter der Erde auf die Jagd nach Kleintier gehen? Nach einer Flaute scheint der Dackel an Beliebtheit zuzunehmen. So ist es auf den Seiten der VDH Zucht zu lesen. Heute interessieren sich nicht nur noch die Jäger für den kleinen Dachshund, sondern auch die privaten Besitzer, die ihn für sein außergewöhnliches Wesen als Begleithund und Familienhund schätzen.

Der Teckel ist eine der typischen alten deutschen Hunderassen die den Sprung in die moderne heutige Zeit geschafft haben. Schon im Mittelalter haben wir den Dackel für die Jagd gezüchtet. Neben der jagdlichen Eignung wurde der Dackel im 19. Jahrhundert auch außerhalb von Deutschland populärer, was nicht zuletzt daran liegen mag, dass Königin Viktoria für die kleinen wieselflinken Jäger.

Quellen und Links

Dackel, Dachshund, Bild von leovalente, Hundesenioren.de Pixabay